Die Eigenheimfinanzierung als optimierte Immobilienfinanzierung

Welcher Mieter träumt nicht von einer eigenen Immobilie? Gerade junge Familien wünschen sich ein kleines Haus im Grünen damit ihre Kinder unbeschwert im Freien spielen können. Aber auch Single oder Paare nutzen immer häufiger die Gelegenheit von Eigentumswohnungen wo sie sich frei und unbeschwert fühlen können.

EigenheimfinanzierungAußerdem möchten sie das Eigenheim als Altersvorsorge nutzen um bei voraussichtlich niedrigen Renten die monatlichen Mietkosten sparen zu können. Mittlerweile wird das Eigenheim laut Kapitallebensversicherungen.eu auch wieder staatlich im Rahmen der Riesterrente gefördert. Diese sogenannte Eigenheimrente, auch Wohn Riester genannt, verbindet eben den Gedanken der privaten Altersvorsorge mit den Riesterrente Förderungen. Viele Mieter sind jedoch verunsichert wie die Eigenheimfinanzierung aussehen könnte und welche monatlichen Belastungen auf sie zukommen werden.

Die Kosten im Auge behalten

Um einen guten Überblick über alle Kostenpunkte zu haben, sollte der Interessent sich im Vorfeld ein Bild über alle entstehenden Kosten machen. Hier sollten auch Makler- und Notargebühren sowie etwaige Renovierungskosten mit bedacht werden. Außerdem ist der zur Verfügung stehende Eigenanteil zu bedenken und die möglichen monatlichen Raten zur Rückzahlung eines Baukredites. Jede Finanzierung durch eine Bank wird durch eine Grundbuch Absicherung erfolgen.

Bei einem Kredit kann man sich die Raten mit einem Ratenkredit online Rechner ausrechnen lassen. Diese Raten sollten nicht zu hoch veranschlagt werden, denn der Interessent sollte genügend Spielraum haben um unvorhersehbare Anschaffung wie eine neue Waschmaschine bezahlen zu können.

Nach dieser Aufstellung kann der Interessent sich bei den einzelnen Kreditinstituten nach den aktuellen Zinsen und der Zinsbindung erkunden. Gerade bei langfristigen Krediten kann die Zinsbindung entscheidend sein, denn sie besagt die Laufzeit für die die vereinbarten Zinsen fest stehen. Nach dieser Zeit hat der Kreditgeber das Recht die Zinsen neu festzulegen.

Im Internet kann der Interessent sich einen Kreditrechner aufrufen. In diesen Rechner gibt er alle Daten ein und erhält einen guten Überblick über die monatlichen Raten bzw. die Laufzeit des Kredits. Hier kann er auch die einzelnen Kredite untereinander vergleichen und sich ein Bild darüber machen wie sich eine Differenz der Zinsen von nur 0,5 Prozent bemerkbar machen würde.

Was tun bei Problemen?

Sollte der Interessent nach dieser Aufstellung feststellen, dass er die Raten nicht zahlen kann, hat er zwei Möglichkeiten um die monatlichen Raten zu reduzieren. Er kann zum einen über den Erwerb einer günstigeren Immobilie nachdenken. Gerade Immobilien in ländlichen Gebieten sind vielfach wesentlich günstiger als solche in Stadtnähe.

Aber auch eine etwas kleinere oder ältere Eigentumswohnung kann ihren Charme haben und durch geschickte Renovierungen den persönlichen Wünschen angepasst werden. Die Kreditraten sollten also immer aus dem Nettolohn bezahlt werden können. Hier kann man sich mit einem Gehalts-Rechner den Nettolohn ausrechnen lassen.

Eine andere Möglichkeit ist es sich über staatliche Hilfen zu erkundigen und eine Kreditauskunft einzuholen. So wird vor allem kinderreichen Familien ein Aufwendungsdarlehen zu günstigen Konditionen vom Staat gewährt. Dabei sind die staatlichen Subventionen von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich.

Eine Kreditauskunft bei den örtlichen Ämtern ist daher absolut sinnvoll. Sie wissen über die einzelnen Möglichkeiten Bescheid und geben gerne Auskunft. Dabei ist es wichtig möglichst genaue Angaben zu machen, denn jede persönliche Situation ist anders und dies kann entscheidend bei der Vergabe von Fördergeldern sein.